Bald ist Valentinstag – der Tag der Liebenden – und so möchte ich dir, liebes Coaching Business heute einfach mal sagen, warum ich du mir so ans Herz gewachsen bist. Was macht dich für mich so besonders? Was haben wir alles schon zusammen erlebt?
Inspiriert zu diesem Liebesbrief hat mich die liebe Steffi Fleischer von der Werbewerkelei mit ihrer Blogparade zum Thema „Liebesbrief an mein Business“.
Mein liebes Coaching Business,
unsere (Business-) Liebe ist noch sehr frisch und ich habe das Gefühl, dass wir immer noch dabei sind, uns wirklich kennenzulernen. Schritt für Schritt tasten wir uns voran und bauen unser Fundament für eine lange und fruchtbare Beziehung.
Wie aus Schwärmerei Liebe wurde
Weißt Du noch, wie alles angefangen hat? Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir neben der IT nochmal ein zweites Standbein aufzubauen. Dann bin ich auf die Weiterbildung zur systemischen Beraterin gestoßen und spätestens nach meinen ersten Beratungen war es um mich geschehen. Du hast mein Herz im Nu erobert, Du hast mich motiviert, auch meiner Komfortzone zu springen und schon recht kurz nach Beginn der Weiterbildung erste Beratungen anzubieten – zunächst noch unentgeltlich, denn ich hätte ja gar keine Rechnungen stellen können. Aber so konnte ich Erfahrungen sammeln und mich stetig verbessern.
Die Besiegelung unserer Beziehung
Nach unseren ersten gemeinsamen Schritten mit „echten“ Klientinnen haben wir uns dazu entschlossen, es amtlich zu machen. Die Idee der „Lösungsforscherin“ war geboren, denn wir sind beide sehr lösungsorientiert und halten uns ungern zu lange bei den Problemen auf. Leider wurde es dann etwas holprig, weil ich kurz nach der Entscheidung, das Gewerbe anmelden zu wollen, erstmal krank geworden bin. Wir hatten jedoch so ein starkes Band, dass ich mitten in der Chemotherapie-Phase die Gewerbeanmeldung abgegeben habe. Ich weiß es noch wie gestern: das Finanzamt hatte gesagt, ich solle das bis zum 10. März 2022 anmelden. Eigentlich war ich gedanklich ganz woanders, aber du hast mich motiviert, trotzdem weiter zu machen, nach vorne zu schauen und die Gewerbeanmeldung einfach einzutüten. Das war ja eh irgendwann geplant, warum also nicht jetzt gleich? Das schwierigste Formular war das der steuerlichen Erfassung vom Finanzamt, aber auch das haben wir irgendwie hinbekommen.
Unser erstes gemeinsames Jahr
Durch meine Dauer-Krankschreibungen konnten wir im letzten Jahr noch nicht so richtig „auf die Straße“ gehen und unsere Liebe kundtun. Im Stillen haben wir trotzdem zusammen gesessen und Pläne geschmiedet, über unsere Zielgruppe(n) nachgedacht und uns mit so komischen Themen wie Buchhaltung und Steuern auseinander gesetzt.
Vor allem aber haben wir gemeinsam an unserer Expertise gearbeitet und uns weitergebildet: wir haben viele viele systemische Beratungsmethoden gelernt und vor allem auch ausprobiert. Mit großen und kleinen Klientinnen und Klienten haben wir systemische Beratungen und Coachings gemacht und wir haben den einen oder anderen Selbsterfahrungsworkshop besucht. Von einigen Dingen habe ich im Jahresrückblick berichtet.
Während meiner Krankheit hast du mir als Kraftgeber und Motivator gedient. Dadurch, dass ich dir meine Aufmerksamkeit schenken konnte, hatte ich nicht soviel Zeit, auf weniger hilfreiche Gedanken zu kommen. Stattdessen hast du mir den lösungsfokussierten Ansatz immer wieder vor Augen geführt. Danke dafür.
Was ich besonders an dir Liebe
Besonders liebe ich an dir, dass wir zusammen meiner großen Vision näher kommen: Der Vision, dass Menschen weniger wertvolle Energie damit verschwenden, sich über Situationen und Umstände zu ärgern, sondern diese Energie lieber dafür einsetzen, nach Lösungen zu suchen und selbst in die Handlung zu kommen. Es ist so faszinierend, was man bewirken kann, wenn man Dinge nur mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Bei uns in der systemischen Beratung gibt es so viele Ansätze, die ich einfach nicht mehr missen möchten:
- Die neugierige nicht-wissende Haltung, mit der man gemeinsam mit den Ratsuchenden deren Welt und deren Wahrnehmung explorieren kann.
- Kleine Schritte können großes Bewirken.
- Man kann jede Situation von mehreren Seiten betrachten.
- Für jedes Verhalten, jede Situation gibt es einen guten Grund.
- Die Ratsuchenden sind die Experten sowohl für ihre Probleme als auch für die Lösungen.
- Sprechen über Lösungen und Möglichkeiten führt zu Lösungen.
- Man kann alles lernen, wenn man das möchte.
- Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“ – jedes Verhalten ist die zu diesem Zeitpunkt bestmögliche Lösung für ein Problem.
Unsere schönsten Erlebnisse
Die schönsten Erlebnisse sind immer die, wenn die Ratsuchenden plötzlich eine Erkenntnis für sich haben. Wir stellen ja immer sehr komische Fragen, die zum Nachdenken anregen sollen. Ich finde es immer wieder wunderbar zu beobachten, wie Menschen plötzlich Dinge von einem anderen Blickwinkel aus betrachten und sich ihnen dadurch neue Möglichkeiten eröffnen.
Mein liebes Coaching Business, ich bin gespannt, wohin die Reise mit uns beiden uns noch führt.
Wie wird sich unsere Zielgruppe gestalten? Mit wem werden wir gemeinsame Wege gehen? Werden wir irgendwann unsere eigene kleine Praxis haben oder toben wir uns weiter als „Untermieter“ im Yoga-Studio unseres Vertrauens aus? Auf jeden Fall freue ich mich auf eine spannende Zeit mit dir.
Deine Danielle
Du möchtest mit mir zusammen arbeiten?
und vereinbare gerne einen unverbindlichen Termin mit mir.
kkk
3 Antworten auf „Liebesbrief an mein Coaching Business“
Liebe Danielle,
ich wünsche dir und deiner „neuen“ jungen Liebe alles Gute. Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass ich froh bin dich, nein euch, kennengelernt zu haben und ein Stück eures Weges mitgehen zu dürfen.
Liebe Grüße,
Nadja
Liebe Nadja,
ich freue mich, dass ich dir die für dich passenden Lösungen entlocken konnte 🤗
Liebe Grüße Danielle
[…] Liebe treibt mich auch an bei meiner Arbeit und bei den vielen Dingen, die ich anpacke. Es ist immer auch viel Herzblut dabei, denn ich liebe […]