100+ Dinge auf die ich stolz bin

„100 Dinge, auf die ich stolz bin“ – so lautet das Thema der Blogparade, zu welcher die liebe Lorena Hoorman aufgerufen hat. Das Thema hat mich sofort angesprochen.

100 – das klingt echt viel! Ich habe mich also hingesetzt und reflektiert und bin beim Schreiben Stück für Stück gewachsen. Mir tat das wirklich sehr gut. Danke liebe Lorena für diese Anregung!

Die folgende Liste ist dabei zusammengekommen – sie ist weder thematisch noch sonst irgendwie sortiert und mit Sicherheit nicht vollständig! Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder?

Ich bin stolz, dass ich…

1. mich schon zu Schulzeiten für andere eingesetzt und z.B. Schulmaterialien für Kinder in Westafrika gesammelt und verschickt habe.
2. nach dem Studium mit meinem Bruder ein Work & Travel Jahr in Australien gemacht habe.
3. in Australien Jobs gemacht habe, die ich vermutlich nicht angenommen hätte, wenn man mir vorher genauer gesagt hätte, was zu tun ist.
4. vor ca. 10 Jahren ernsthaft mit dem Laufen (also Joggen) angefangen habe.
5. dank toller Trainerin diverse Halbmarathons gefinished habe.
6. 2019 den Frankfurt Marathon gelaufen bin.
7. 2008 zusammen mit meinem Mann in Berlin den Marathon auf Inline Skates unter 2 Stunden geschafft habe.
8. zwei wundervolle Kinder zur Welt gebracht habe.
9. ebendiese Kinder (natürlich zusammen mit meinem Mann) zu selbständigem Denken und Handeln erzogen habe.
10. die Brustkrebstherapie im Jahr 2022 so tapfer und mit möglichst wenig Nebenwirkungen durchgestanden habe.
11. mit meinem Blog über meine Brustkrebsreise so viele Menschen erreicht habe.
12. jetzt fast keine Spätfolgen mehr von dieser Zeit habe.
13. während der Zeit der Chemotherapie die Kraft zum Joggen gefunden habe.
14. noch während der Chemo-Zeit an einem 5km-Lauf teilgenommen habe und erfolgreich im Ziel angekommen bin.
15. inzwischen wieder an 10km-Läufen teilnehmen kann.
16. sehr oft frühmorgens spazieren gehe.
17. selbst ebenfalls zu einer Blogparade aufgerufen habe.
18. ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Kindern habe.
19. seit 2005 in einer glücklichen Beziehung lebe.
20. (fast) jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zurücklege.
21. meine persönliche 10.000-Schritte-Challenge in diesem Frühjahr an 102 Tagen in Folge durchgehalten habe.
22. das Studium der Wirtschaftsinformatik ohne großartige IT-Vorkenntnisse erfolgreich mit dem Diplom abgeschlossen habe.
23. in verschiedenen Technologien programmieren kann.
24. mich schnell in neue sowohl technische als auch fachliche Sachverhalte einarbeiten kann.
25. schnell die Sprache und die ungeschriebenen Gesetze der Kunden und Mitmenschen verstehe.
26. mit 21 alleine nach Indien (Kolkata) geflogen bin.
27. es 2002 geschafft habe, mich erfolgreich von Berlin aus bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) für ein Praxissemester in Frankfurt am Main zu bewerben – und das ganz ohne Vitamin B! Damals noch mit Papier und Post und als Initiativbewerbung.
28. damals aus der Ferne sogar ein bezahlbares WG-Zimmer in Frankfurt am Main gefunden habe.
29. mutig genug war, immer wieder Leute über die Mitfahrzentrale auf der Strecke zwischen Frankfurt und Berlin mitzunehmen, um die Benzinkosten zu decken.
30. nach dem Studium mit nur wenigen Bewerbungen einen guten Job als Software Entwicklerin im Rhein-Main-Gebiet gefunden habe.
31. diesen Job sehr kurzfristig angenommen und dann erstmal ein paar Wochen bei einer Freundin in Bad Vilbel auf dem Sofa gewohnt habe.
32. gelernt habe, mich in der eher männerlastigen IT-Welt zu behaupten.
33. in Softwareprojekten von Kunden meistens sehr lange beauftragt werde.
34. mir Sketch Notes zeichnen beigebracht habe und somit unter anderem ansprechende Flipcharts gestalten kann.

35. unzählige Plakate für unsere Kinderfastnacht erstellt habe, die großen Anklang gefunden haben.
36. ein gutes Zeitmanagement habe.
37. Dinge sehr gut erklären kann.
38. mir ein Netzwerk aufgebaut habe, auf das ich vertrauen und immer wieder zurückgreifen kann.
39. Menschen in meinem Umfeld habe, die an mich glauben.
40. ein paar Brocken bengalisch sprechen kann.
41. mich damals in der Schule – im Gegensatz zu den meisten anderen – für Russisch statt Englisch als erste Fremdsprache entschieden habe.
42. ich in der 6. Klasse den gesamten Stoff für Englisch nachgeholt habe, den die anderen in Klasse 5 und 6 zusammen hatten und dann trotzdem im Abi im Englisch-Leistungskurs war.
43. mich gut in andere hineinversetzen kann.
44. mich in schwierigen Situationen einfach durchbeißen kann.
45. keine Angst habe, vor größeren Menschengruppen zu sprechen.
46. Workshops so leiten kann, dass alle eingebunden werden.
47. Certified Advanced Facilitator of Lego® Serious Play® method and materials bin.
48. als Quereinsteigerin eine Ausbildung zur systemischen Beraterin gemacht und erfolgreich abgeschlossen habe.
49. zertifizierte ich schaff’s Coachin bin.
50. in der Regel den Blick aufs Ganze nicht verliere.
51. sehr gut organisieren kann.
52. während Corona mit einer Freundin ein Hörspiel für unsere hiesige Theatergruppe zusammengeschnitten habe.
53. tolle Fotos mit meinem Smartphone machen kann.
54. sehr teamfähig bin.
55. von Frankfurt aus ein indisches Team geleitet habe.
56. seit vielen Jahren im Vorstand des Vereins Deutsch-Indische-Zusammenarbeit e. V. bin.
57. sehr gut organisieren kann.
58. diese Website hier aufgesetzt habe und seitdem regelmäßig pflege.
59. einen YouTube-Kanal aufgesetzt habe und mich inzwischen traue, einigermaßen locker vor der Kamera zu sprechen.
60. mich auf meine Intuition verlassen kann.
61. bei anderen Stärken und Fähigkeiten erkenne, die sie selbst noch nicht kannten.
62. inzwischen auch auf Kaffee verzichten kann.
63. auch mal für mich einstehen kann.
64. manchmal sogar „Nein!“ sagen kann – und das auch ohne schlechtes Gewissen.
65. an Fastnacht die Jugendveranstaltungen moderiere.
66. in diesem Jahr eine erste Fastnachtsrede für meinen Sohn geschrieben habe.
67. einen Blick dafür habe, was trotz aller Widrigkeiten gut läuft.
68. Situationen und Verhaltensweisen gut reframen (also in ein anderes Licht rücken) kann.
69. immer irgendwie ehrenamtlich engagiert bin.
70. ein Dorfkind bin.
71. daher auch weiß, wie man Obst und Gemüse anbaut.
72. meine Kindheit in der DDR verbracht habe und daher auch weiß, dass man auch ohne all den Überfluss überleben kann.
73. ohne Handy und Social Media aufgewachsen bin.
74. in vielen Dingen ein Vorbild für andere bin (und das ganz ungeplant).
75. den Dingen geduldig und gelassen entgegensehe.
76. ein unerschöpfliches Urvertrauen in die Welt habe.
77. mich regelmäßig selbst reflektiere (so wie gerade hier mit diesem Blogartikel).
78. mich mit agilen Arbeitsmethoden auskenne.
79. die Kanban-Methode in einer Grundschulklasse eingeführt habe.
80. im letzten Jahr meinen Newsletter aufgesetzt habe.
81. eher pragmatisch statt perfektionistisch bin.
82. dennoch immer versuche, die Dinge zu hinterfragen und in der Tiefe zu verstehen.
83. ich die Anleitung für die Netzwerk-Karte erstellt und für andere verfügbar gemacht habe.

85. einen Gastartikel für federkunst.de zum Thema Kreativität und Lego® Serious Play® geschrieben habe.
86. einen weiteren Gastartikel für Rückenwind Ingelheim geschrieben habe, in dem ich berichte, wie ich vom Sportmuffel zur Läuferin geworden bin.
87. sehr gut Stimmungen im Raum bzw. bei einzelnen Personen wahrnehmen kann.
88. überhitzte Gemüter in Teams beruhigen kann.
89. immer jeden entsprechend seiner Fähigkeiten mit einbinde.
90. immer offen für Neues bin und gerne dazu lerne.
91. an einem Buch zu ich schaff’s beitragen durfte.
92. in der Lage bin, immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen und mich wie ein Stehaufmännchen immer wieder neu aufraffen kann.
93. ganz bewusst die Komfortzone immer wieder verlasse.
94. ein Unternehmen gegründet habe, das ich gerade aufbaue.
95. verlässlich bin und zu meinem Wort stehe.
96. offen zu meinen Fehlern stehen kann.
97. mich entschuldigen kann, wenn es notwendig ist.
98. viel Ausdauer und Durchhaltevermögen habe.
99. mich mental an meinen Kraftort beamen kann.
100. Mitglied Nummer 1 in meinem Lieblingsstudio für Yoga und Laufen bin.
101. Teil der unglaublich motivierenden und wertschätzenden Laufgruppe Rückenwind Ingelheim bin.
102. Chancen und Möglichkeiten erkenne und diese auch nutze.
103. es endlich geschafft habe, mir Visitenkarten zu erstellen und drucken zu lassen.
104. im Frühjahr endlich professionelle Fotos hab machen lassen (danke, liebe Andrea Schombara!).
105. die Fähigkeit „Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“ erlernt habe und bei Bedarf anwenden kann.
106. einen Blick für die kleinen Dinge und die kleinen Wunder im Leben entwickelt habe und diese wertschätzen kann.
107. ich auch mal die Füße hochlegen und entspannen kann.
108. im August 2024 den Mammutmarsch in Wiesbaden über 55 km bezwungen habe – bei sommerlichen 33°C.
109. mich hingesetzt habe und diesen Artikel hier geschrieben habe 😊

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Herzlichen Glückwunsch, wenn du den Blogartikel bis hierhin gelesen hast! Darauf kannst du stolz sein!

Wann hast du dich das letzte Mal damit beschäftigt, worauf du selbst stolz bist? Wann hast du dir zuletzt wirklich mal bewusst auf die Schulter geklopft? Teile das gerne in den Kommentaren hier direkt unter dem Artikel 👇