Mein neuer Freund – der Brokkoli

Wir hatten nochmal ein sehr sehr langes Gespräch mit der Frauenärztin. Dieses Mal ging es darum, was man selbst beitragen kann, um den Krebs zu bekämpfen und die Nebenwirkungen zu lindern.

Mein lieber Mann hat schon sehr sehr viel recherchiert, aber ich möchte das alles nicht ohne Rücksprache mit der Ärztin machen. Meine Frauenärztin hat alle unsere Ideen/Vorschläge sehr ernst genommen, aber jeweils immer dazu gesagt, was sie bedenkenlos empfehlen kann und wovon sie abrät.

Folgende Dinge erscheinen uns allen sinnvoll:

  • Brokkoli (vor allem auch als Sprossen) enthält viel Sulforaphan und hilft so, die Krebszellen zu bekämpfen. In meinem Fall kann ich das Sulforaphan über die Nahrung aufnehmen (also den Brokkoli).
  • gegen die Übelkeit:
    • Ingweröl und/oder Lavendelöl zum Riechen
    • Ingwer in jeglicher Darreichungsform
    • magenschonende Tees (Pfefferminze, Kamille, Fenchel, Melisse)
    • Akupressur (Punkt P6)
  • Schleimhäute
    • Colibiogen oral
    • Sanddornfruchtfleisch-Öl
    • Arganöl
    • Olivenöl
    • Salbei-Tee zum Gurgeln
    • gefrorene Ananas-Stückchen
  • Außerdem
    • Selen (aber regelmäßig den Wert überprüfen)
    • Vitamin D (aber regelmäßig den Wert überprüfen)
    • Omega-3-Öl
    • Schwarzkümmel-Öl
    • Vitamin B6 (in der 2. Phase der Chemo)
    • Balance-Übungen und Übungen der Feinmotorik (in der 2. Phase der Chemo)
    • ggf. Finger- und Fuß-Nägel lackieren
  • gegen Wechseljahresbeschwerden (vor allem bei der Antihormon-Therapie)
    • Equinovo (aber nicht vor einer OP!)

Wichtig hierbei ist mir, dass wir das genauestens mit der Frauenärztin besprochen haben, um nicht am Ende kontraproduktiv zu handeln. Bei allem ist es immer eine Frage des Maßes.

Wichtig ist es auch, dass wir uns Etappen-Ziele setzen und immer wieder die einzelnen geschafften Zwischenziele feiern.

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