Am Montag durfte ich morgens um 8:00 im Klinikum antreten zu einer ambulanten OP. Es wurde mir der Port gesetzt – wirklich faszinierend, was es in der Medizin inzwischen alles gibt.
Dazu war eine Vollnarkose erforderlich und ich muss sagen, der Narkose-Arzt war wirklich sehr einfühlsam. Zum Glück lief die OP nach Plan und um kurz vor 11 bin ich wieder liebevoll geweckt worden.
Relativ schnell konnte ich auch wieder aufstehen, eine Kleinigkeit essen und zum Röntgen gehen. Aber mir war nach der OP unfassbar kalt – ob das an der Narkose lag?
Auf die Entlassung muss ich dann allerdings etwas länger warten, weil erst die Ärztin Zeit haben musste, um die Freigabe zu erteilen.
Anfangs hatte ich keine Schmerzen, da hier vermutlich die Schmerzmittel noch gewirkt haben. Später hat sich die Narbe aber doch bemerkbar gemacht, aber ich habe es ohne zusätzliche Schmerztabletten ertragen.
Zu Hause habe ich es mir erstmal auf dem Sofa mit Tee und Kuscheldecke gemütlich gemacht. Abends war immerhin schon wieder ein kleiner Spaziergang drin.
Jetzt bin ich gewappnet für die Chemotherapie – der Anfang ist gemacht 💪
Eine Antwort auf „Der Port ist da“
[…] Gegensatz zur Port-OP durfte ich es mir dieses Mal nicht gleich in einem Bett machen, um in den OP chauffiert zu […]