Heute hatte ich Bestrahlung Nummer 22. Krass wie schnell das geht, wenn man da täglich hin fährt. Inzwischen muss ich mich nicht mal mehr anmelden. So gut kennen sie mich dort schon.
Inzwischen merke ich durchaus ein paar Nebenwirkungen der Bestrahlung. Deshalb wird es heute auch nur ein kurzer Artikel.
Nebenwirkungen der Bestrahlung
Heute hatte ich die Ehre, nochmal mit der „Chef“-Ärztin dort zu sprechen. Sie hat gelobt wie gut meine Haut aussieht. Das regelmäßige cremen mit Aloe Vera Gel und das fleißige Lüften zahlen sich aus.
Diese ganze Bestrahlung macht mich aber auch ganz schön mürbe. Das ganze Bestrahlungsgebiet schmerzt als wäre irgendwo ein Nerv eingeklemmt oder als wäre linksseitig die Lunge kaputt. Wenn ich tief ein- und ausatme tut mit das zumindest auf der Seite ziemlich weh. Besser wird es aber, wenn ich stattdessen in den Bauch einatme. Das klappt aber nur, wenn ich bewusst drauf achte.
Sicherheitshalber habe ich einen Corona Test gemacht, aber der war glücklicherweise negativ. Immerhin 😎
Die Ärztin sagte, dass es vermutlich Wassereinlagerungen im Gewebe sind. Die drücken leider auch ein bisschen auf die Gefäße. Leider kann ich da laut Ärztin auch nicht so sonderlich viel machen.
Leider schränkt mich das gerade ganz schön ein. Was mir hilft, ist immer mal ein bisschen zu dehnen und mich aufzurichten.
Was trotzdem geht – bzw. wie ich trotzdem versuche, am Ball zu bleiben
Ich war heute spazieren. Das tut immer gut und ist auch nach wie vor die beste Taktik gegen das Fatigue-Syndrom.
Für morgen habe ich mir sanftes Yoga verordnet und gehe zum „Yoga für Senioren“. Zähle ich mit 42 schon zu den Senioren? Ich fühle mich derzeit auf jeden Fall ganz schön alt.. und weise sowieso 😂.
2 Antworten auf „22 von 36: Nebenwirkungen der Bestrahlung“
Hallo Danielle,
du hast schon fast 2/3 mit wenig Nebenwirkungen geschafft.
Durchhänger sind vermutlich normal …trotzdem sch…
Setze dich nicht unter Druck…mach was Dir gut tut…versuche auf deinen Körper zu hören… den Rest wirst du auch schaffen 👍
Alter ist eine Zahl 😉
Liebe Grüße, Elke
[…] Tatsächlich ging es mir ja letzte Woche nicht ganz so gut und vielleicht ist tatsächlich was angeschwollen. Heute kann ich aber eigentlich wieder deutlich besser atmen als letzte Woche. […]